
„Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten!“ – das erkannte der Schriftsteller William Shakespeare bereits vor über 400 Jahren. Shakespeare war der festen Überzeugung, dass alle Talente und Fähigkeiten des Menschen aus seinem eigenen Verstand stammen. Jeder Mensch ist gemäß dieser Vorstellung in der Lage alle erdenklichen Fähigkeiten zu erlernen und jedes existierende Wissen zu erwerben.
Über ein Jahrhundert später erklärte auch der Philosoph Friedrich Heinrich Jacobi „Der Mensch ist ein strebendes Geschöpf!“ Der Mensch sei dazu geboren, nach etwas Größerem, etwas Höherem zu streben. Hierbei sei dahingestellt, ob es sich um abstrakte Dinge wie Glück oder Liebe oder eine Transzendenz, eine Verbindung zum Göttlichen handelt. Wonach genau ein Mensch strebt, ist nämlich eine sehr individuelle Thematik.
Dieser Glaube an die Kraft und die Macht des Menschen ist nichts, was sich nur in den Zeiten der Aufklärung und im „Sturm und Drang“ finden lässt. Auch wenn der Begriff Humanismus, die Vorstellung, dass der Mensch über allem steht, eine Wortschöpfung der letzten Jahrhunderte ist, so ist das Gedankengut dahinter wesentlich älter. Bereits Sophokles stellte fest: „Doch nichts ist gewaltiger als der Mensch.“ Das menschliche Wesen ist also mächtig. Der menschliche Geist ist komplex. Hierbei sprechen wir nicht nur von dem in unserer Gesellschaft häufig verwendeten Wort „Intelligenz“. Wir sprechen auch von Gefühlen, Träumen, Wünschen und Charaktereigenschaften.
Der Mensch hat im Laufe der Jahrhunderte großartiges geleistet. Er hat sich weiterentwickelt, verbessert und Zivilisationen erschaffen, die teilweise bis heute fortdauern. Dennoch ist die Geschichte des Menschen auch mit unschönen Kapiteln bestückt: Kriege, Völkermorde, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Töten im Namen der Religion.
Was können wir aus der Geschichte unserer Spezies lernen?
Wir können daraus mitnehmen, dass der Mensch seine Fähigkeiten und sein Wissen im Guten und im Schlechten einsetzen kann. Doch was konkret bedeutet das für das Leben des einzelnen Menschen?
Welche Auswirkung hat es für mich oder dich?
Es heißt, dass jeder von uns ganz allein seinen Weg gestaltet. Ich entscheide darüber, welche Fähigkeiten ich erlerne und wie ich sie einsetze. Du entscheidest darüber, was du in deinem Leben lernen wirst und wo dieses Wissen Einsatz findet. Die treibende Kraft dahinter ist dein Verstand, in dem du alles findest, was du brauchst: Träume, Wünsche, Gedanken, Gefühle.
Hast du jemals auf deine innere Stimme gehört? Hast du Sie jemals wahrgenommen? In dir ist eine wesentlich größere Kraft und Macht, als du glaubst. Sie kann dich im Leben weit bringen, aber auch genauso gut ausbremsen. Manchmal hörst du sie in Form deines „inneren Schweinehundes“. Nicht selten steht dieser dir dann im Weg, macht uns träge und faul. Manchmal aber ist diese innere Stimme auch ein Energieschub. Eine unerschöpfliche Kraftquelle, die dich motiviert und dazu bringt, über dich hinauszuwachsen und letztendlich besser zu werden.
In diesem Buch soll es genau darum gehen. Thema ist die sogenannte „Selbstoptimierung“. Dabei geht es nicht darum, eine bestimmte Norm zu erreichen, ein bestimmtes Ideal. Es ist nicht das Ziel, Perfektion anzustreben, auch wenn der Name das suggerieren mag. Vielmehr geht es bei Selbstoptimierung darum, ein bestimmtes Ziel zu erreichen: Selbstverwirklichung oder auch Selbstfindung.
Selbstverwirklichung oder auch Selbstfindung.
Wir werden uns gemeinsam zahlreichen Fragen stellen und viele Aspekte unseres alltäglichen Lebens intensiv beleuchten.
Die Frage, die wir uns zuallererst stellen, lautet:
Wo möchte ich hin und was sind meine Ziele, meine Wünsche und meine Träume?
Häufig kommen wir beim Streben nach Glück
Liebe und Erfolg vom Weg ab. Nicht selten wissen wir gar nicht mehr, was unser ursprüngliches Ziel war. Wir lassen uns zu leicht ablenken. Von all den Dingen, die unsere Mitmenschen wollen oder von uns verlangen. Wir verwechseln die Normen und Standards der Gesellschaft mit unserer eigenen Vorstellung vom Leben und fangen an, Leitlinien zu folgen, an die wir nicht einmal selbst glauben. Soziale, private und berufliche Verpflichtungen halten uns davon ab, unseren Weg zu gehen. Viel zu viele Träume und Wünsche ziehen deshalb an uns vorbei.
Ich möchte dir sagen, du bist nicht allein. Auch ich erkenne diese Verhaltensmuster in mir.
Wer bin ich? Wie können mein Buch und ich dich unterstützen?
Sieh mich bitte, während unserer gemeinsamen Reise zur Selbstfindung, als dein imaginärer Freund. Ich möchte dich mitnehmen auf eine besondere Reise. All deine Zweifel, deine Probleme, die dich bislang begleitet haben, waren auch meine Weggefährten. Doch ich kann dir mit Gewissheit sagen, dass du alles verändern und deine gesteckten Ziele erreichen kannst.
Der Schlüssel zu allem bist DU!
„Der Text ist Urheberrechtlich geschützt“
Ich hoffe die Leseprobe hat dir gefallen und dich neugierig gemacht.
Hier ist noch einmal der Link, um das E-Book oder Taschenbuch „Im Gespräch mit dir selbst“ zu bestellen.
Bei Fragen oder Anregungen kannst du mich auch gerne über Kontakt anschreiben.